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Strompreise steigen durch höhere Netzgebühren und EEG-Umlage

strompreiserhöhung

Die Strompreise bewegen sich in Deutschland bereits jetzt auf einem sehr hohen Niveau. Insbesondere private Haushalte leiden unter den weiterhin steigenden Kosten für die Energieversorgung. Dies ist vor allem deshalb frustrierend, weil viele Menschen ihren Stromverbrauch in den letzten Jahren durch Umrüstung auf energiesparende Geräte und Beleuchtung stark gesenkt haben, die Rechnung aber durch höhere Stromtarife immer weiter steigt.

Höhere Belastungen zum neuen Jahr – wieder!

Aktuell scheint es für das Jahr 2020 eine neue Preisrunde zu geben – denn die EEG-Umlage steigt wieder einmal. Die geplanten Entlastungen bei der EEG-Umlage, von denen die Verbraucher ab 2021 profitieren sollen, werden somit kaum einen Unterschied machen, zumal viele Fachleute die Absenkung ohnehin als zu gering erachten. Mit der EEG-Umlage finanzieren die deutschen Verbraucher den Umstieg auf erneuerbare Energien. Ausgenommen von der Umlage sind jedoch ausgerechnet die größten Stromverbraucher in der Industrie. Wie die großen Netzbetreiber mitteilen, soll die EEG-Umlage im kommenden Jahr um 5,5 Prozent erhöht werden und beträgt dann 6,756 Cent pro Kilowattstunde. Bei einem jährlichen Durchschnittsverbrauch von 5000 kWh macht das für einen Haushalt rund 18 Euro aus.

Hinzu kommen voraussichtlich auch noch höhere Netzgebühren, welche die Stromrechnung um weitere 35 Euro erhöhen könnten. Theoretisch müssen die Stromanbieter diese höheren Kosten nicht an ihre Kunden weitergeben, doch die meisten schlagen höhere Gebühren generell auf die Stromrechnung auf. Auch die meisten Preisgarantien helfen da nicht, denn die Anhebung von Steuern und Umlagen (wie die EEG-Umlage) ist davon meist ausgeschlossen. Allerdings können Kunden ihren Stromanbieter im Falle einer Strompreiserhöhung wechseln, wozu Verbraucherschützer dringend raten. Mach Sie jetzt einen Stromvergleich und wirken Sie der Preiserhöhung entgegen.

Abbildung 1: pixabay.com © jplenio

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