Inhaltsverzeichnis
- Arten von Tarifzählern
- Heizstrom und Haushaltsstrom getrennt oder gemeinsam messen
- Wie funktionieren Wärmepumpe und Nachtspeicherheizung?
- Für welche Geräte kann Heizstrom noch genutzt werden?
Das Wichtigste zum Heizstrom
Heizstrom für Nachtspeicherheizung und Wärmepumpe
Mit Heizstrom sind Verbraucher in der Lage, Elektrogebäudeheizungen und Elektroheizungen zu betreiben. Die beiden am häufigsten genutzten Gerätetypen sind Wärmepumpen und Nachtspeicherheizungen. Insbesondere die Wärmepumpe überzeugt mit vielen Vorteilen, z.B. Umweltfreundlichkeit. Zudem: Heizstrom meist günstiger als normaler Haushaltsstrom.
Heizstrom vergleichen und günstige Preise sichern
Wenngleich Heizstrom in der Regel preiswerter als herkömmlicher Strom ist, lohnt sich der Wärmestrom Vergleich. Neben der Postleitzahl und dem Jahresstromverbrauch geben Verbraucher an, ob es sich beim Messgerät um einen Eintarif- oder Doppeltarifzähler handelt. Mehr braucht es nicht, um Heizstrom Anbieter zu vergleichen.
Heizstrom Anbieter wechseln und Nebenkosten senken
Sie sind schon längst nicht mehr darauf angewiesen, Ihren Heizstrom vom Grundversorger beziehen zu müssen. Mehr als 800 Wärmestrom Anbieter mit über 3500 Heizstrom Tarifen stehen zur Auswahl. Durch einen Heizstromvergleich mit anschließendem Wechsel können Sie bis zu 720 Euro jährlich sparen.
Heizstrom: Jetzt Tarife vergleichen und sparen
Heizstrom macht Verbraucher unabhängig vom Erdöl- und Gasmarkt, für den mehr oder weniger starke Preisschwankungen typisch sind. So lassen sich Nachtspeicheröfen und Wärmepumpen günstig betreiben. Aktuell setzen etwa 4 Prozent der deutschen Haushalte auf diese Möglichkeit und heizen mit Strom.
Besitzer von Wärmepumpen und Nachtspeicherheizungen benötigen Strom, um ihre Geräte nutzen zu können. Bei den seit Jahren steigenden Preisen für gewöhnlichen Haushaltsstrom würde sich diese Form des Heizens massiv auf die Nebenkosten auswirken. Fast alle Stromanbieter halten jedoch für diesen Kundenkreis spezielle Wärmepumpentarife bereit, die meist günstiger als der normale Strom sind. Anders als bei jenem hat sich die Liberalisierung des Marktes erst seit etwa 2010 entwickelt. Indem Sie mit Wechselpiraten die verschiedenen Anbieter für Heizstrom vergleichen, finden Sie schnell und kostenlos den zu Ihren Bedürfnissen passenden Tarif. Durch den Wechsel des Versorgers reduzieren Sie Ihre Stromkosten im Jahr spürbar.
Heizstrom Anbieter vergleichen und einfach wechseln
Der Ablauf beim Heizstrom Vergleich ist nahezu identisch mit dem Strompreisvergleich für Haushaltsstrom. In nur wenigen Schritten landen Sie bei Ihrem neuen Heizstrom Anbieter:
- Heizstrom Vergleich
- Auswahl des Heizstrom Tarifs
- Wechselauftrag
- Wechsel des Heizstrom Anbieters
Geben Sie zuerst an, ob Sie einen Eintarifzähler oder einen Doppeltarifzähler besitzen. Je nach Zählerart geben Sie Ihren Stromverbrauch in das jeweilige Feld ein und nennen Ihre Postleitzahl. Klicken Sie auf „Jetzt vergleichen“, um nur wenige Augenblicke später alle an Ihrem Wohnort verfügbaren Heizstromtarife übersichtlich angezeigt zu bekommen. Nach der Entscheidung für einen Tarif und der Auftragsübermittlung kündigt Ihr neuer Anbieter dem alten.
Verschiedene Tarifzähler für Ihren Heizstrom
Der Heizstromzähler spielt sowohl für den Wärmestrom Vergleich als auch mit Blick auf die Voraussetzungen zum Bezug von Heizstrom eine wichtige Rolle. Oft ist ein zweiter Stromzähler sogar Bedingung. Wenn Sie Heizstrom vergleichen, ist die Angabe demnach sehr wichtig, ob Sie einen Eintarifzähler oder einen Doppeltarifzähler (auch als Zweitarifzähler bezeichnet) haben. Falls Sie dies nicht wissen, genügt ein Blick auf Ihre letzte Jahresabrechnung.
Eintarifzähler haben nur 1 Zählwerk und zeigen lediglich einen Verbrauchswert an, der auf der Rechnung zu einem Arbeitspreis abgerechnet wird. Doppeltarifzähler besitzen hingegen 2 Zählwerke und erfassen mit einem Hochtarif und einem Niedertarif gleich 2 Verbrauchswerte.
Heizstrom und Haushaltsstrom getrennt oder gemeinsam messen
Mit einer Wärmepumpe oder Nachtspeicherheizung schaffen Sie automatisch die Voraussetzung dafür, dass Ihr Haushalt mit Heizstrom und normalem Strom versorgt wird. Manche besonders alten Nachtspeicherheizungen sind noch so beschaffen, dass Haushalts- und Heizstrom gemeinsam gemessen werden. Normalerweise wird der Stromverbrauch von Nachtspeicherheizungen aber mittels eigenem Zähler gemessen. Ihr Strom für Kühlschrank, Fernseher, Licht und Co. hat einen eigenen.
In puncto Abrechnung bedeutet dies in der Praxis, dass beide Stromzähler getrennt betrachtet werden. Die Belieferung beider Zähler mit jeweils einem anderen Versorger ist möglich und verursacht für Sie erfreulicherweise keinen zusätzlichen Aufwand. Der Netzbetreiber vor Ort ist technisch weiterhin zuständig.
Wie funktionieren Wärmepumpe und Nachtspeicherheizung?
Preis und Leistungsumfang unterscheiden sich teilweise erheblich. Achten Sie beim Kfz-Versicherungsvergleich besonders auf:
- Luft
- Erdwärme
- Wasser
Dies sind zugleich die drei wichtigsten Arten von Wärmepumpen. Zum Gewinnen der Energie ist Strom vonnöten. Ohne diesen Heizstrom ist der Antrieb von Wärmepumpen nicht möglich. Auch Nachtspeicherheizungen überzeugen mit einer recht simplen Funktionsweise. Sie speichern in der Nacht jenen Strom, den Sie als Besitzer am Tag zum Heizen verwenden. So konnten nächtliche Überkapazitäten abgebaut werden. Allerdings sind Nachtspeicherheizungen ökologisch nicht gerade sinnvoll, weshalb sie auch immer seltener genutzt werden.
Für welche Geräte kann Heizstrom noch genutzt werden?
Wärmepumpen und Nachtspeicherheizungen sind wahrlich nicht die einzigen Geräte, die sich mit Heizstrom betreiben lassen:
- Nachtspeicheröfen
- Infrarotheizungen
- Teilspeicherheizungen
- Elektroradiatoren
All diese Geräte haben Vor- und Nachteile. Bei einigen sind die Energiekosten leider zu hoch, wodurch sich eine dauerhafte Nutzung nicht empfiehlt. In Übergangszeiten – zum Beispiel dann, wenn die Zentralheizung schon aus- beziehungsweise noch nicht eingeschaltet ist – sind Elektroradiatoren eine gute Wahl. Nachtspeicheröfen sind anders als Nachtspeicherheizungen dezentrale Heizungen und oft im Altbau installiert. Infrarot-, Teilspeicher- sowie Flächenheizungen nutzen das Infrarotprinzip.
Dank Heizstrom mit Bonus noch mehr Geld sparen
Ungefähr 95 Prozent aller Bezieher von Heizstrom in Deutschland sind noch bei ihrem Grundversorger. Dies bedeutet, dass die überwältigende Mehrheit zu viel bezahlt für Wärmepumpenstrom. Während die einen nichts von ihren Wechselmöglichkeiten wissen, fürchten die anderen Probleme beim Versorgerwechsel. Doch jene sind unbegründet, schließlich ändert sich lediglich die Adresse des Absenders Ihres Heizstromanbieters.
Der Netzbetreiber und die Leitungen bleiben identisch. Wer die je nach Anbieter unterschiedlich hohen Boni in die Berechnungen einfließen lässt, der kann sogar noch mehr sparen. Wie beim normalen Stromvergleich gilt ein Heizstrom Bonus aber ebenfalls nur im ersten Vertragsjahr. Dadurch ist es empfehlenswert, jährlich den Heizstrom zu vergleichen.