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Die Wohngebäudeversicherung – was ist das eigentlich?

gebaeudeversicherung

Es gibt eine Vielzahl von Versicherungen. Einige von diesen sind Pflicht, andere sinnvoll und wiederum andere eher unnötig. Verbraucher verlieren hierbei schnell den Überblick. Die Wohngebäudeversicherung ist eine dieser Optionen, bei der sich viele fragen: Brauche ich diesen Schutz und wofür ist diese Versicherung überhaupt da? Diesen Fragen geht der folgende Artikel nach.

Die Definition der Wohngebäudeversicherung

Bei der Wohngebäudeversicherung handelt es sich um eine Sachversicherung. Der Zweck einer Wohngebäudeversicherung ist der Schutz von Immobilien. Während eine Hausratversicherung die Einrichtung abdeckt, erstreckt sich die Wohngebäudeversicherung auf Schäden an dem Gebäude selbst.

Diese Versicherung ist explizit für Wohngebäude konzipiert. Das Objekt muss somit bewohnt werden. Eine Wohngebäudeversicherung lässt sich abschließen, wenn eine Immobilie von der Fläche zu mindestens 50 Prozent für Wohnzwecke genutzt wird.

Welche Gefahren, Kosten und Schäden deckt eine Wohngebäudeversicherung?

In erster Linie deckt diese Versicherung Elementarschäden ab. Dazu gehören beispielsweise Schäden, die durch Feuer, Wasser, Sturm oder Hagel entstehen. Es ist wichtig, sich beim Abschluss genau über den Geltungsbereich und den Versicherungsschutz zu informieren. Diese sind in den Details der jeweiligen Police definiert.

So gibt es unter anderem einen erweiterten Versicherungsschutz. Dann deckt die Wohngebäudeversicherung auch Schäden durch Überschwemmungen wie im Ahrtal 2021 oder Erdbeben ab. Doch auch der Versicherungsschutz für eine Wärmepumpe muss explizit erwähnt werden. Ansonsten erfolgt keine Deckung im Falle eines Schadens.

Anders sieht dies hingegen bei weiteren Gebäuden auf dem Grundstück aus. Schäden an Terrasse und Schuppen sind in aller Regel auch von Basisversicherungen gedeckt. Gerade hier entstehen schnell Schäden, beispielsweise durch einen Hagelsturm.

Die richtige Wohngebäudeversicherung finden – was kostet der Versicherungsschutz?

Gerade aufgrund der zahlreichen Unterschiede bei dem Versicherungsschutz lohnt es sich, einen Vergleich von Wohngebäudeversicherungen durchzuführen. Dabei sollten die Kosten in Relation zum Versicherungsschutz gesetzt werden. Eine günstige Versicherung bringt nichts, wenn Teile der eigenen Immobilie oder ein konkreter Schadensfall nicht gedeckt sind. Hilfreich sind hier Vergleichsplattformen im Internet. Über diese lassen sich schnell verschiedene Angebote einholen und die Preise vergleichen. Dabei kann über Filter festgelegt werden, welche Gefahren und Leistungen die Wohngebäudeversicherung bieten muss.

Dies alles hat natürlich Einfluss auf die Kosten. Interessant zu wissen ist außerdem, dass die Kosten vom Standort und dem Wert sowie dem Alter der Immobilie abhängen. Somit ist es wichtig, bei einem Vergleich immer nur konkrete Angebote für die eigene Immobilie zu berücksichtigen. Dementsprechend breit gestaffelt sind die Kosten. Es gibt Wohngebäudeversicherungen mit Basisschutz für unter 200 Euro im Jahr. Bei entsprechender Lage und alten Gebäuden kostet eine Versicherung mit umfangreichem Schutz hingegen schnell 5.000 Euro im Jahr. Dies zeigt, wie wichtig ein Vergleich ist.

Ist eine Wohngebäudeversicherung Pflicht beziehungsweise sinnvoll?

Die Wohngebäudeversicherung gehört nicht zu den Pflichtversicherungen. Jedoch ist laut der Verbraucherzentrale eine Wohngebäudeversicherung ein absolutes Muss für jeden Hausbesitzer. Dies ergibt sich aus den hohen Kosten, die bei Elementarschäden an einem Haus entstehen können. Dies reicht bis hin zu Totalverlusten, wie es bei Überschwemmungen schnell vorkommt. Dann entstehen schnell Schäden von mehr als hunderttausend Euro, die einen Haushalt in vielen Fällen ruinieren. Eine Wohngebäudeversicherung ist gerade in solchen Situationen Gold Wert.

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