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Das passende Sparplan-Depot finden: Worauf ist zu achten?

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Mit dem Sparbuch, Tagesgeldkonto oder festverzinslichen Verträgen Geld zu sparen, lohnt sich aufgrund der geringen Zinsen nicht mehr. Auf der Suche nach einer geeigneten Geldanlage zum Sparen sind Wertpapiere (u. a. Aktien und Fonds) nahezu alternativlos. Durch einen monatlichen oder jährlichen Sparplan macht sich der Einstieg für jede Personengruppe – vom Otto Normalverbraucher bis zum Millionär – bezahlt. Neben den richtigen Produkten zur Geldanlage ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg des Wertpapiersparplans das Depot.

Kernmerkmale eines Depots

Ein Depot dient der Aufbewahrung von Wertpapieren: Was das Girokonto fürs Geld, das das Depot fürs Wertpapier. Am besten eröffnen Sie ein Depot bei einem Anbieter, der keine Depot- und Ordergebühren erhebt. Insbesondere die Filialbanken, die lokale Stützpunkte betreiben, legen aufgrund ihrer hohen laufenden Kosten zusätzliche Gebühren fest. In diesem Punkt sind Direktbanken (auch „Online-Banken“) und Online-Börsenmakler im Vorteil: Aufgrund der geringen laufenden Kosten erheben sie keine oder nur geringe Gebühren. Außerdem gibt es die Fondvermittler, die im Vergleich zu Banken und Börsenmaklern den Verbrauchern weitere Vorteile bieten.

Ein Beispiel für einen Vermittler ist die AVV Fondsvermittlung. Die AVV bietet Ihnen kein Depot an und ist selbst kein Online-Broker. Sie vermittelt ausgewählte Produkte, die günstig und qualitativ hochwertig sind. Dabei deckt der Vermittler mehrere Vorteile ab:

  • selbstständiger An- und Verkauf von Fondsanteilen bleibt bei Wahl eines Fonds erspart
  • es fallen keine Depot- und Ordergebühren an
  • der bei vielen Fonds und ETFs festgelegte Ausgabeaufschlag (das sind zusätzliche Kosten für Sie) fällt weg
  • Ihre Erträge aus der Geldanlage werden kostenfrei wiederangelegt

Ohne eine Vermittlung müssten Sie selbstständig ein Depot eröffnen, dann die richtigen Wertpapiernummern heraussuchen und eingeben und schließlich Kaufaufträge an die Börsenmakler erteilen. Zusätzlich müssten Sie die Erträge selbst wieder anlegen, was zur Steuerpflicht führen würde.

Die Vermittlung nimmt Ihnen bei einem Vertragsabschluss all diese Pflichten, weil im Vertrag die besparten Fonds und das angelegte Geld festgehalten sind. Einige dieser Verträge sind derart komfortabel gestaltet, dass sie sich als staatlich geförderte Altersvorsorge steuerlich absetzen lassen. Das investierte Kapital kann beliebig bestimmt und variiert werden.

Gezielte Altersvorsorgeverträge mit Fonds und ETFs zunehmend gefragt

Die Eröffnung eines Depots zum Sparen unterliegt verschiedenen Beweggründen. Wenn Sie an einer langfristigen Möglichkeit zur Geldanlage interessiert sind, können Sie eine Altersvorsorge abschließen. Was zunächst nach den festverzinslichen Wertpapieren mit geringer Rendite klingt, hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt: Immer mehr Versicherungs- und Fondsgesellschaften nehmen eine private Altersvorsorge ins Angebot mit auf, die auf Fonds und ETFs (ETFs sind spezielle börsengehandelte Fonds, die einen Index nachbilden) basiert. Für Sie bedeutet diese veränderte private Altersvorsorge, dass Sie ohne die Haltung eines eigenen Depots und die Vergabe von Orders Geld in Wertpapiere anlegen können.

Zugegebenermaßen ist bei einem Altersvorsorgevertrag der individuelle Spielraum eingeschränkt. So sind beispielsweise Fondswechsel von Monat zu Monat nicht möglich. Dadurch jedoch sinkt – dies ist wieder ein Vorteil – der eigene Aufwand, weil keine Kauf- oder Verkaufsaufträge für Wertpapiere vergeben werden müssen und die Versicherungs- bzw. Fondsgesellschaft oder die Vermittlung alle notwendigen Schritte abwickelt.

Die Beiträge, die monatlich eingezahlt werden, lassen sich flexibel anpassen und zudem sind fünfstellige Einmalzahlungen in die private Altersvorsorge kein Problem. Weil die Verträge als Riester- und Rürup-Rente abschließbar sind, ergeben sich steuerliche Vorteile, die bei einem eigenen Depot und bei nicht staatlich geförderten Altersvorsorgen nicht gegeben sind.

Letztlich ist die private Altersvorsorge neben einer Berufsunfähigkeitsversicherung das wichtigste Produkt zur Vorbereitung aufs hohe Alter. Sogar, wenn Sie ein eigenes Depot haben und regelmäßig Fonds nach eigenem Ermessen besparen, ist eine Riester- bzw. Rürup-Rente mit ETFs und Fonds als Vertrag eine nützliche Zusatzabsicherung.

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